Laut WWF werden jedes Jahr 450 Millionen Tonnen Plastik produziert und 8 Millionen Tonnen Plastikmüll gelangen in die Ozeane und bedrohen dort 700 Tierarten. Der Prozess der Kunststoffzersetzung dauert Hunderte von Jahren, und das Problem des Eindringens von Mikroplastik in die Nahrungskette ist hinlänglich bekannt. Teller, Besteck und Strohhalme aus Plastik sind in Italien mittlerweile gesetzlich verboten.
Am 14. Januar trat das Dekret 196/21 in Kraft, mit dem die europäische Richtlinie 2019/904 zum Verbot von nicht biologisch abbaubaren und nicht kompostierbaren Einwegprodukten umgesetzt wurde. Die europäische Richtlinie sieht auch die Einführung einer Plastiksteuer von 0,45 Euro pro Kilogramm Verpackung vor, die ab dem 1. Januar 2023 in Italien erhoben wird.
10 Tipps/Lösungen für eine umweltfreundlichere Eisdiele:
- Biologisch abbaubare / kompostierbare Eisbecher siehe Produktlinie „I Love Nature“
- Waffelbecher, als essbare Alternative
- Biologisch abbaubare / kompostierbare Löffel für Eis oder Granita, siehe Katalog Selection
- Essbare Keks-Löffel, siehe Produktlinie „Eurobisco“
- Eisschalen aus 100 % biologisch abbaubarem/kompostierbarem Material, siehe Produktlinie „Geogel“
- Eisschalen aus 100 % kompostierbarem und recyclebarem Karton, siehe Produktlinie „Ice Green Box“
- Tragetaschen aus Papier oder kompostierbarem Material
- Strohhalme aus kompostierbarem Bio-Material
- Getränke-/Dessertgläser, wiederverwendbar und spülmaschinengeeignet, siehe Katalog Selection
- Abfalltrennung im Lokal, um auch die eigenen Gäste zu sensibilisieren.