Il termine «PISTACCHIO» deriva dal termine greco «pistachion».
In Sizilien ist die Pistazie unter dem Namen «frastuca» bekannt, der sich von der arabischen Bezeichnung «fristach» ableitet. Der Pistazienbaum war ursprünglich in Vorderasien und insbesondere im alten Persien beheimatet. Er war gewiss auch in Palästina verbreitet, da wir aus der Bibel die Geschichte von Jakob kennen, der dem ägyptischen Vizekönig Pistazien als Geschenk darbot.
Die Königin von Saba soll eine kleine Plantage besessen haben, die ausschließlich für sie und ihren Hof bestimmt war. Die Pistazie galtals starkes Aphrodisiakum und Gegenmittel bei Bissen giftiger Tiere
Der Pistazienbaum
Der Pistazienbaum ist sehr langlebig und kann sogar Jahrhunderte überdauern, er wächst sehr langsam und kann eine Höhe von bis zu 10 Metern erreichen.
Die Pistazie ist zweihäusig, d.h. es gibt männliche und weibliche Pflanzen und die Samen werden bei der Bestäubung durch den Wind zu den Blüten getragen.
Die Pistazienblüte beginnt bei den frühen Sorten zwischen Ende März und Anfang April, bei den späten Sorten Ende April.
Zuerst blühen die männlichen Blüten und danach die weiblichen. Die Pistazie ist eine ovale Steinfrucht, die von einer harten Schale und einer fleischigen Haut umgeben ist, die sich bei der Reife gelb-rötlich verfärbt. Was wir essen, ist der Kern, der sich ähnlich wie bei der Mandel bei der Reife sauber aus der Schale löst
Vom Baum auf den Tisch
Die Pistazienernte erfolgt nach wie vor händisch, indem die Früchte in einem umgehängten Behälter gesammelt oder die Zweige geschüttelt und die herabfallenden Früchte mithilfe von auf dem Boden ausgebreiteten Planen oder in einigen Fällen auch mit umgekehrten Schirmen aufgefangen werden. Trocknung Nach der Ernte werden die Früchte durch ein mechanisches Verfahren von ihrer ledrigen Haut befreit und 3-4 Tage in der Sonne getrocknet. Auf diese Weise erhält man Pistazien in der Schale, die dann in dunkler und trockener Umgebung gelagert werden.